24 stunden scheisse. es kann ja nicht immer alles gut sein 😉
ich werde seit über 6 tagen schon mit einer nebenhöhlenentzündung geplagt, mir bleibt hier gar nix erspart. nachdem ich nämlich eine wunderbare offline-zeit hatte, habe ich diese um 1 tag pausiert. ich freute mich wirklich riesig darauf. endlich mal wieder kontakt zur aussenwelt zu haben, auch wenn es nur whatsapp sein sollte.
es sind soviel gefühle auf mich eingestürzt wahnsinn, damit hatte ich nicht gerechnet. total unterschätzt das ganze. freude, verwunderung, enttäuschung, ärger, traurigkeit, erleichterung, vorfreude, liebe,… so viel hat mich überwältigt. aber, alles war gut, auch ärger und enttäuschung hat mich nicht groß aus der bahn geworfen. gefühlsachterbahn halt. so ganz weit weg von zuhause, allein. ganz besonders schön war es natürlich was von meinem schatzi zu hören/lesen/sehen, ich wäre am liebsten ins handy reingekrochen. love love love…
der online-tag war generell einfach sehr anstrengend. allein der versuch online zu gehen, das hotel hatte nämlich nicht wirklich ein gutes wlan. ebenfalls anstrengend bis sich dann seiten aufgebaut haben oder fotos durchgegangen sind. nur whatsapp und google. fazze & co. haben seit dem 15.1. pause.
anstrengung pur. aber das hat mir auch was gezeigt, da möchte ich zukünftig was für mich ändern. weniger online-zeit, mehr bei sich sein, fazze & co. auch mal sein lassen.
ansonsten hatte ich im anschluß dieses verwirrenden tages auch noch eine wirklich blöde nacht, vielleicht durch den wühlerigen online-tag oder die aufregung/vorfreude auf den ausflug. jede stunde ab 2 ging es los, ich war wach. und ab 5 war die nacht dann ganz zu ende.
dann kam der ausflug, leichte panik, dass die wc-situation unterwegs ein problem werden könnte. aber gut. abwarten.
ich sass rechtzeitig, aber müde im bus. es konnte los gehen zu den backwaters.
die eindrücke waren schön, laut, voll, toll,… indische volle strassen, tolle vögel, menschen, wasser,… viele eindrücke, die auch nach einer so langen abgeschiedenheit von der aussenwelt etwas viel war. informationoverloaded würde ich mal wieder sagen. die kopfschmerzen waren da. ich war fertig. platt.
zusätzlich wurde ich dann wieder etwas gestresst, hauptsächlich durch mich und durch eine zeitliche änderung. die grundsätzlich hinterher kein problem war, aber das wußte ich vorher ja noch nicht. typisch für mich. 3 von uns mußte eigentlich um 10.15 zur massage, die dann auf 10.30 verschoben wurde. wir sollten um 9.30 wieder am hotel sein, die zeit brauchte man auch um in ruhe zu frühstücken, übers ganze gelände zum zimmer zu stiefeln, sich umzuziehen, dann wieder zurück. wir waren dann aber erst um 9.50 da. stress pur für mich. hektisch. unruhig. genervt. hurry hurry hurry. schnell schnell schnell. schade.
massage war dann sehr schön, auch der kopfschmerz wurde besser. leider wurde es in der hängematten-chill-zeit wieder schlechter mit dem schmerz, so dass eine ibu her mußte, die zwar auch keine besserung brachte. aber gut. dafür war das mittagessen dann hilfreich u. ich konnte den nachmittag wieder schmerzfrei verbringen.
es war so interessant, was diese 24h mit mir gemacht haben. gerade die online-zeit. im alltag ist dies anscheinend purer stress für mich, dass wurde mir bewußt. ich werde einen weg finden, dies etwas im alltag runterzuschrauben. obwohl ich mich jetzt aktuell erstmal dafür entschieden habe meinen account bei fazze zu pausieren. die wichtigen Menschen in meinem leben wissen ja wie sie mich sonst erreichen können.
also erstmal (?) „bye bye “ fazze & co.
hier noch ein paar bilder von meinem ausflug